Dominanz-Standard-Modell
Im Dominanz-Standard-Modell von Kühn werden Absatzbedeutung und Möglichkeit der freien Gestaltung verschiedener Marketinginstrumente dargestellt. Für Standardinstrumente ist die Absatzbedeutung hoch, der Freiheitsgrad allerdings gering. Komplementäre Instrumente wie die Verkaufsförderung oder marginale Instrumente weisen eine mittlere bis schwache Absatzbedeutung auf, sind aber auch in ihrem Freiheitsgrad im Mittelfeld anzusiedeln. Entscheidend für die Markenpositionierung sind dominante Instrumente, die sowohl eine hohe Absatzbedeutung als auch eine hohe freiheitliche Gestaltung aufweisen. Darunter zählen zum Beispiel die Gestaltung der Werbung oder des Markennamens inklusive graphischer Elemente der Verpackung.